Dorfchronik
Das Dorf heute
3. Januar 2018
Seit 2018 hat das Dorf 1500 Einwohner. Die Einwohner bemühen sich weiterhin das Revolutionäre Dorf zu bleiben, als welches es bekannt wurde und versucht sich immer weiter zu digitalisieren. Aufgrund der ständigen Bemühungen das Leben für die Einwohner attraktiv zu halten, ist das Dorf weiterhin ein beliebter Wohnort. Vor 20…
Mehr erfahrenII. Weltkrieg
8. Mai 1945
Auch der Zweite Weltkrieg fordert wieder große Opfer. Die Liste der Gefallenen und Vermissten verzeichnet 71 Namen. Gegen Ende des Krieges dringt der Krieg sogar bis nach Bredenborn vor. Im April 1945 versucht eine Handvoll Soldaten und Volkssturmleute die Ortschaft gegen die von Westen anrückenden Amerikaner zu verteidigen. Es gelingt…
Mehr erfahrenDeportation der Bredenborner Juden
31. März 1942
Spätestens am 31. März wurde das dunkelste Kapitel der deutschen Geschichte auch in Bredenborn greifbar. War ihnen schon seit 1935 durch einen Beschluss der siebenköpfigen Bredenborner Gemeindevertretung der Grundbesitz verboten, begann jetzt die Deportation der jüdischen Bredenborner. Sie wurden ermordet in Auschwitz, Theresienstadt, Warschau, Zamosc, Treblinka. Zu ihrem Gedenken und…
Mehr erfahrenBau der Schützenhalle
9. Dezember 1936
Die Schützenhalle wird im Jahre 1936 erbaut. Hier wird jedes Jahr das beliebte Schützenfest gefeiert. Für kleinere Feste und Filmvorführungen kann ein kleinerer Raum abgetrennt werden. In der Erntezeit standen in der Halle die Dreschmaschinen, auf dem Schützenplatz warteten die vollen Erntewagen. Gegen eine Gebühr konnten die Einwohner ihr Fuder…
Mehr erfahren… wieder Stadt
9. Dezember 1928
Nach einem Antrag der Bredenborner Gemeindevertretung von 1925 verfügte das Oberverwaltungsgericht im Jahre 1928, dass Bredenborn sein altes Recht zurück gewann und den Titel Stadt tragen durfte.
Mehr erfahrenAnschluss ans Stromnetz
9. Dezember 1920
Nach dem Krieg, im Jahre 1920, wird Bredenborn an das Stromnetz der Edertalsperre angeschlossen. Der Lehrer Anton Keck schreibt in seinem Buch „Entstehung und Entwicklung der Gemeinde Bredenborn“ im Jahre 1923: Dass die Gemeinde auch heute noch leistungsfähig ist, beweist die Tatsache, dass im letzten Sommer fast alle Straßen der…
Mehr erfahrenI. Weltkrieg
4. November 1918
Der erst Weltkrieg forderte auch in unserem Dorf seinen Tribut: Die Namen der 67 gefallenen Bredenborner sind am Ehrenmal an der Kirche in Stein gemeißelt.
Mehr erfahrenNeue Wasserleitung und Pumpstation
9. Dezember 1914
Im Jahre 1914, noch kurz vor dem 1. Weltkrieg, wird die neue Wasserleitung in Betrieb genommen. Das Wasser liefert der Marienbrunnen unterhalb der Schützenhalle, als Pumpstation dient die alte Mühle. Das Wasserrad treibt eine Pumpe an, die das Wasser in den Hochbehälter fördert.
Mehr erfahrenBau der neuen Kirche
9. Dezember 1861
Die Bredenborner Kirche hat bis 1850 einen hölzernen Giebel, der in diesem Jahr durch eine Steinmauer ersetzt wird. Im Jahre 1861 wird der reparaturbedürftige Kirchenturm neu aufgebaut. Auch das Kirchenschiff erweist sich als stark baufällig, sodass man sich entschließt, die ganze Kirche neu aufzubauen. Anno 1861 ist das Werk vollendet,…
Mehr erfahrenNicht mehr Stadt…
9. Dezember 1843
Nach einer Notiz in der Ortschronik ist 1843 die Gemeindeverordnung eingeführt worden und Bredenborn durfte sich demnach nicht mehr Stadt nennen.
Mehr erfahren1665
1. Januar 1665
Den landwirtschaftlichen Charakter der Siedlung betont die als Vordergrundstaffage eingesetzte Viehherde auf der eingezäunten Weide. Das Dorf besteht aus unregelmäßig auf dem unebenen Gelände verteilten Fachwerkhäusern. Am linken Bildrand wird der Turm, der um 1652 anstelle einer von Marienmünster abhängigen Filialkapelle errichteten Kirche sichtbar, die 1656 von Fürstbischof Theodor Adolf…
Mehr erfahrenJahrmärkte
1. Januar 1657
Als Stadt hatte Bredenborn das Recht, Jahrmärkte auszurichten. Ab 1657 fanden diese nach Ostern und Allerheiligen, um das Jahr 1845 wurden sie als Kram- und Viehmärkte bezeichnet.
Mehr erfahrenErste Kirche
1. Januar 1652
Der fruchtbare Boden und das durch die Bangernquelle reichlich vorhandene Wasser ermöglicht in Bredenborn eine erträgliche Landwirtschaft. Deshalb kann die Gemeinde schon kurz nach dem Dreißigjährigen Krieg eine eigene Kirche bauen. Bei Reparaturarbeiten am Kirchturm im Jahr 1861 zeigt sich, dass das Kirchenschiff stark baufällig ist- eine neue Kirche wird…
Mehr erfahrenStadtrechte
4. April 1332
Bredenborn erlangt im Jahre 1332 im Zuge der Anlage einer Burg zum Schutz des Klosters Marienmünster durch Abt Hermann von Mengersen (1316-46) Stadtrechte. Dies wird bezeugt in einer Urkunde vom 04.04.1332, die abschriftlich erhalten ist im Kopialbuch des Klosters Marienmünsters.
Mehr erfahrenUm 1320: Ausbau zur befestigten Stadt
9. Dezember 1320
Das ungeschützte Kloster hat im 14. Jahrhundert unter zahlreichen Überfällen zu leiden. Bischof Dietrich von Itter (1310 – 1321) verfügt deshalb die Übersiedlung des Klosters in die Stadt Steinheim. Das Kloster möchte aber seine Unabhängigkeit behalten und entwickelt den Plan, zu seinem Schutz die ihm gehörenden Orte Vörden und Bredenborn…
Mehr erfahrenUrkundliche Erwähnung
1. Januar 1128
Bredenborn wird unter dem Namen Bredinburne in der Gründungsurkunde des Klosters Marienmünster durch Graf Widekind I. von Schwalenberg ertsmals erwähnt. Gleichzeitig übertrug Bischof Bernhard von Paderborn seinen Besitz in Bredenborn an das Kloster. Der Wirtschaftshof des Klosters könnte in der Nähe des Bornteiches gelegen haben. Das heutige Bredenborn besteht zu…
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